Perry und Brand – indischer Hochzeitstraum
Es wurde lange gemunkelt, spekuliert und vermutet, doch vergangenes Wochenende am 23. Oktober war es nun endlich soweit – Katy Perry und Russell Brand haben sich getraut und in Indien die Ringe getauscht. Nachdem freitags die Verlobung gefeiert wurde, in der beide traditionelle indische Kleidung trugen, fand die traumhafte Hochzeit Berichten zufolge samstags im Luxusresort Aman-i-Khas, Rajasthan statt. Geladen waren um die 80 Gäste. In der indischen Hauptstadt Jaipur hatte Russell seiner Katy bereits im Dezember 2009 den Heiratsantrag gemacht. Die Trauung der frechen Amerikanerin und des schrägen Briten ereignete sich - unter Ausschluss der Öffentlichkeit – in der Nähe eines indischen Nationalparks, der vor allem für seine Tiger bekannt ist. Journalisten und Fotografen war es untersagt an den Feierlichkeiten teilzunehmen, da das Brautpaar die Exklusivrechte über ihre Hochzeit zu berichten bereits vergeben hatten.
Genaue Details über den Ablauf der Hochzeitszeremonie liegen bisher leider noch nicht vor. Geplant war ein Hochzeitszug bestehend aus Kamelen, Elefanten und Pferden sowie traditionellen indischen Tänzern und Musikern. Der Bräutigam wollte dabei auf einem Pferd zu seiner Holden reiten. Katy wollte sich ganz nach indischem Brauch mit Henna bemalen lassen. Der sechstägige Hochzeitsmarathon war völlig von den indischen Bräuchen inspiriert, welche auch den Gästen nähergebracht werden sollten. Daher reisten die Familienangehörigen, Verwandten und Freunde des Traumpaares schon früher an und wurden im Resort bestens unterhalten und nach allen Regeln der Kunst verwöhnt.
Natürlich wurden auch die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen um die Feier vor der Öffentlichkeit abzuschirmen. Einen kleinen negativen Zwischenfall gab es allerdings als bei einer Safari die Paparazzi für den Geschmack des Brautpaares doch etwas zu aufdringlich wurden, sodass es letztendlich zu einer Rangelei zwischen Bodyguards und Fotografen kam. Dies könnte noch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Dabei wollten Katy und Russell doch nur in Ruhe Hochzeit feiern. Auch wenn die beiden Frischvermählten in der Öffentlichkeit eher extrovertiert wirken, haben im Vorfeld der Hochzeit sowohl Katy als auch Russell betont, dass auch sie nur ein ganz normales Paar sind, die einfach nur in Ruhe mit Ihren Liebsten ihre Hochzeit feiern möchten. Bis auf diesen einen unschönen Vorfall ist ihnen dies wohl auch gelungen.
Kurz vor der Hochzeit, nach monatelangen Spekulationen steht fest, dass die Trauung in Indien stattfindet und ein unvergesslicher Event geplant ist. Außerdem haben die beiden wohl vor dem großen Schritt einen Therapeuten aufgesucht und gewisse Regeln festgelegt, die beide zu beachten haben. Nicht ganz so romantisch, aber seht und hört selbst:
Dem auffälligen Paar war es besonders wichtig, dass alles nach echten indischen Ritualen abläuft. Deswegen hielt beispielsweise ein hinduistischer Priester die Zeremonie ab und das Brautpaar trug traditionell indische Kleidung ebenso wie ein Teil der Gäste. Auch die rituelle Umkreisung des Feuers, begleitet vom Gesang des Priesters, ließen sich Katy und Russell nicht nehmen. Alles war geschmückt wie in Tausend und einer Nacht, unter anderem mit bunten Lichtern und Blumengirlanden – ein wahres indisches Hochzeitsmärchen. Bleibt uns nur noch zu sagen: Alles Gute! Hoffentlich „happily ever after…“
Katy in der Sesamstraße mit einer ganz besonderen Version von Hot’n cold:
